Neues Buch zur Wachstumswende erschienen

Über das Netzwerk Wachstumswende habe ich gestern folgende Nachricht über eine Bucherscheinung erhalten:

Ökokrise, Finanzkrise, Nachhaltiger Konsum, Urban Gardening, Postwachstumsgesellschaft und co…

Ist eine Wirtschaft ohne Wachstum möglich und welche zukunftsfähigen Alternativen zum Wachstumsparadigma existieren? Antworten auf diese Fragen gibt es in dem ab sofort kostenlos erhältlichen Buch „Wirtschaft ohne Wachstum?! Notwendigkeit und Ansätze einer Wachstumswende“, das im Rahmen einer Lehrveranstaltung von Studierenden der Umwelt- und Naturwissenschaften an der Universität Freiburg realisiert wurde.

Mehr Infos findet Ihr in der beigefügten ausführlichen Pressemitteilung und auf:

www.ife.uni-freiburg.de/wachstumswende

Unter dieser Internetadresse kann auch das Buch kostenlos heruntergeladen werden (PDF, ca. 20 MB).

Hier schon mal ein erster Inhaltsüberblick:

Niko Peach – dessen Texte ich auch in diesem Blog veröffentlicht habe – leitet in das Thema mit einem Beitrag über „Vom grünen Wachstumsmythos zur Postwachstumsökonomie –  Warum weiteres wirtschaftliches Wachstum keine zukunftsfähige Option ist“ ein. Es folgen im zweiten Teil (Diagnose) Beiträge von Irmi Seidl, Angelika Zahrnt und Margrit Kennedy. Dann folgt ein erfreulich ausführlicher dritter Teil (Alternativen und Visionen) mit einem Schwerpunkt zum Thema Suffizienz. Das Buch schließt im vierten Teil mit den „Stimmen des Wandels: Change Maker im Gespräch“ ab. Zu Wort kommen u.a. Sven Giegold, Nils Aguilar, Norbert Rost, Michael Baumgart, Christian Hiss und Ludwig Schuster. Zumindest die Hälfte der zu Wort kommenden Change Makern  sind mir schon über den Weg gelaufen – ich glaube es lohnt sich tiefer in das Buch zu schauen.

Das Buch ist erschienen beim Institut für Forstökonomie und herausgegeben von Boris Woynowski, Patrick Becker, Alexander Bertram, Sarah Bhandari, Julia Burger, Marilen Haver, Alina Janssen, Josha Lange, Juliana Miyazaki, Golo Peters, Florian Ruf, Julia Schneider, Jörn Sempach und Chien Chih Wang. Es umfasst 432 Seiten.

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